XNXXReview
Mit seinem grellblauen Interface, das aussieht, als wäre es direkt aus 1999 importiert, dürfte XNXX.com längst veraltet wirken – doch genau das macht seinen Zauber aus. Im Jahr 2025 gehört es immer noch zu den größten Plattformen der Welt, mit über drei Milliarden monatlichen Aufrufen und fast acht Millionen frei zugänglichen Videos. Als Schwesterseite von XVideos hat XNXX die Formel perfektioniert: schnell, kostenlos, grenzenlos. Die Startseite ist vertraut, fast nostalgisch – Spalten mit Trends, Neuheiten und beliebten Clips, Logos von Brazzers, FakeTaxi, BangBros, alles vertraut und sofort zugänglich. Die Videos laden blitzschnell, passen sich automatisch an die Verbindung an und bieten Features wie Download, Likes oder Geschwindigkeitssteuerung. Das Tag-System ist reines Chaos – über zweitausend Kategorien, viele doppelt oder falsch geschrieben. Doch genau das verleiht der Seite ihre Seele: menschlich, unordentlich, echt. Zusätzlich gibt es Fotos, Geschichten und ein Forum, halb Nostalgie, halb Anarchie. XNXX ist nicht perfekt, und gerade deshalb unsterblich. Es ist ein Relikt aus einer Ära, in der das Internet noch wild, frei und wunderbar unvorhersehbar war – das Chaos, das zur Legende wurde.



